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Wasserfall von Capua

  • antoniaknapp
  • 29. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Halli Hallo Hola

Heute ging’s für uns – halbe Familie im Schlepptau und organisiert von einer der

Kindergärtnerin – zu den Wasserfällen von Capua. Der Trip startete früh morgens mit knapp zwei Stunden Autofahrt, immer weiter rauf in die Berge. Und wow: Der Blick auf Arequipa von oben und die wüstenartigen Berge drumherum war einfach der Wahnsinn. Trocken, staubig, irgendwie unwirklich – fast so, als hätte jemand das Grün einfach gelöscht. Uns wurde später erzählt, dass die Gegend nach der Regenzeit plötzlich grün explodiert.


Nach sandigen Serpentinen landeten wir am Eingang eines Canyons. Von dort ging es zu Fuß weiter, immer am Fluss entlang, zwei Kilometer hinein ins Felsenlabyrinth. Klingt entspannt? Denkste. Nach ein paar hundert Metern mussten wir zwanzig Minuten warten, weil ein Steinschlag einfach nicht aufhören wollte. Ob Bauarbeiten oder Sabotage – keine Ahnung. Aber besser kurz Pause machen, als unfreiwillig mit Helm weitermarschieren.


Der Weg hinein wurde immer spektakulärer: enge Schluchten, immer mehr Wasser, überall Fotospots. Ich hab gefühlt eine Million Bilder gemacht (meine Speicherkarte jammert immer noch). Erst begegneten wir einem kleinen Wasserfall, dann kam die große Überraschung: Die Cataratas de Capua. Ein riesiger Vorhang aus Wasser, so beeindruckend, dass selbst die Familie mal kurz still wurde.


Nach Fotos ohne Ende und einem Mittagessen am Wasser traten wir den Rückweg an. Ziel: die Füße nicht nass machen. Leichter gesagt als getan, denn das steinige Flussbett hatte schon auf dem Hinweg für schmerzende Füße gesorgt. Also: Schuhe anbehalten, elegant über die Steine balancieren. Hat fast geklappt. Fast.


Denn kurz vor Schluss: wieder Steinschlag-Warnung. Wir gucken hoch – und tatsächlich, kleine Steine kullern in unsere Richtung. Adrenalin-Kick inklusive. Da war mir nasse Füße retten plötzlich egal, ich bin mit 140 Puls durchs Wasser ans sichere Ufer gerannt. Ergebnis: klatschnasse Schuhe, aber immerhin ohne Delle im Kopf.


Am Ende des Tages: zurück zum Auto, die Sonne geht in den Bergen unter, alles in Gold getaucht.







 
 
 

4 Kommentare


Gast
29. Sept.

Coole Gegend und es sieht sehr heiß aus. Azzano lässt grüßen.

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Gast
29. Sept.

Eigentlich eher so Puls auf 180😄

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Fliegermelody
29. Sept.

Cool, das war sicher der absolute Wahnsinn😚!

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knappikaze
29. Sept.

Sehr beeindruckende FotoS! Danke!!!! 🤩

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